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  Perry Hotter
 

Tanz-Projekt Perry Hotter (2007)

TANZ-PROJEKT „PERRY HOTTER“


Dieses Projekt ist eine Kooperation des Lübecker Theaters, der Lübecker Musik-und Kunstschule, des Stadtteilprojektes Eichholz Aktiv und der Baltic-Gesamtschule.
140 Schülerinnen und Schüler verschiedener Lübecker Schulen setzen die Choreografie von Shiao Ing Oei, Katja Grzam und Martina Wüst um.
Aus der Grundschule Eichholz sind Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen beteiligt. 
Nach wochenlangen Proben in der schuleigenen Turnhalle finden die letzten Proben nun gemeinsam mit den Schülern der anderen beteiligten Schulen im Theater Lübeck auf der Bühne des Großen Hauses statt.

Am Freitag, den 16. November war die Premiere des Tanz-Theaterprojekts.
 

PERRY HOTTER“ VERZAUBERT 750 KINDER

 

 

Mit Füßetrommeln, Zugabe-Rufe und minutenlangem Jubel hat das
Publikum die Premiere von „Perry Hotter“ im Theater Lübeck gefeiert.

Von Cosima Künzel 
(Lübecker Nachrichten vom 17.11.2007)
Wenn über 750 Kinder tuscheln, lachen und auf „Perry Hotter“ warten, dann ist es wahrlich unruhig im Großen Haus. „Füße runter, wir sind nicht im Kino und auch nicht zu Hause“, raunt eine Mutter. „Ich bin aufgeregt“, ruft einer, ein anderer kichert. Dann wird’s dunkel: „Ah! Oh! Uh!“
Moritz Fiebelkorn (7) sitzt in der dritten Reihe und weiß, „dass jetzt viel Zauberei passiert“. Und tatsächlich. Kaum liegt Perry Hotter (Daniel Heynatz) im Schlafanzug zwischen Zauberhut und hinreißender weißblonder Eule (Kristina Hassa), ist die Zuschauerschar in den Bann gezogen.
Das ist keine Zauberei, sondern das Ergebnis von monatelanger Arbeit. „Wir haben seit April geprobt, um dieses Tanz-Theaterprojekt zu verwirklichen“, sagt Shiao Ing Oei von der Musik- und Kunstschule, die zusammen mit Martina Wüst und Katja Grzam die Choreographie geschaffen hat. Kooperationspartner sind das Theater Lübeck mit dem Philharmonischen Orchester, die Grundschule Eichholz, die Johannes-Kepler-Schule, die Anna-Siemsen-Schule und die Baltic-Gesamtschule. Finanziert wird das Projekt von der Michael-Haukohl-Stiftung.
 

 

 

 

Mit Erscheinen der Weisen geht die Reise des Zauberers in die magische Welt los. Und wie diese Welt getanzt, beleuchtet, gespielt und musikalisch von Auszügen aus den Original-Harry-PotterSoundtracks untermalt wird, das ist wahrlich bezaubernd.
Wen soll man da zuerst nennen? Die Wölfe mit Pelzköpfen, die buntgeflügelten Schmetterlinge, die knorrigen Bäume, die rotgekreuzten Spinnen, die vielfüßige Schlange oder Perry Hotter samt seinen Freunden (Loni Majeran, Nele Mahnke, Moira Luck)?
Jede Rolle, jedes Kostüm und jeder Tanz fasziniert auf seine Weise – vor allem, wenn man die Kindergesichter darin entdeckt. Konzentriert, aufgeregt, freudig und voller Spaß am Spielen. Nicht immer ist klar, welche Figur erscheint, und den Kindern bleibt so viel Raum für Fantasie: „Das ist eine Megaqualle.“ „Ne, ein Krebs!“, „Eine Schildkröte“, hört man Moritz Fiebelkorn oft mit seinen Mitschülern tuscheln.
Dass mancher kleine Zuschauer am Anfang die Sprache vermisst, ist bald vergessen, und vielen verschlägt es vor Staunen ohnehin die eigene. Eingebettet in eine Vielfalt von Farben, Lichteffekten und einen Ideen-Regenbogen besteht der Zauberer seine Prüfungen und wird wie alle 170 Darsteller heftig gefeiert. Mit Applaus, Füßetrommeln, Zugabe-Rufen, minutenlangem Jubeln und einigen Vorhängen. Zauberhaft und leider schon ausverkauft.

auszug von der Seite:  http://www.grundschule-eichholz.de 

 

 
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